Es ist bis heute eine der zentralen Aussagen im Zukunftsprojekt (über das ich z. B. hier und hier schon mal geschrieben habe) für mich: Um die utopische Timeline zu verwirklichen, ist es unumgänglich, daß wir uns auf dieser Welt zuhause fühlen, als wirklicher Teil von ihr, eins mit ihr – und zwar nicht als intellektuell-spirituelles Konzept, sondern als instinktives, körperhaftes Spürbewußtsein.
Das ist das Gegenteil dessen, was mir viele Jahre lang als erstrebenswert erschien: nämlich möglichst schnell möglichst weit weg zu kommen von diesem Planeten! Inzwischen hat mich mein magischer Weg zu einer immer umfassenderen Bejahung der Erde und ihrer Bewohner geführt (auch wenn mein früheres Ich manchmal noch meint, das wäre Ausdruck des Stockholm-Syndroms 😊) und in mehr und mehr Momenten erlebe ich tatsächlich diese Verbundenheit in meinem ganzen Körper.
Was mir dabei hilft, ist, wenn ich mir vergegenwärtige, wie sich Zuhause-Sein anfühlt. Ich assoziiere diesen Seinszustand unter anderem stark damit, wie mich die Liebe meiner Großeltern umhüllt und erinnere mich etwa, wie mir Opa einen Kniff verrät, sodaß man beim Mühlespielen fast immer gewinnt oder mir Geistergeschichten aus seiner Kindheit erzählt, wie Oma mir Märchen vorliest und sie mit mir nachspielt, während ich ihr beim Backen der Weihnachtskekse helfe. Das macht Zuhause-Sein für mich aus:
- Ich bin sicher und geborgen.
- Ich muß nichts tun, ich darf sein.
- Es wird viel gelacht, gestaunt und gelernt.
- Aber auch Verwirrung und Verletzungen sind willkommen und werden ernst genommen …
- und sind vielleicht genau deshalb auch rasch getröstet und geheilt und die Welt ist wieder in Ordnung.
Wodurch zeichnet sich Zuhause-Sein für dich aus? Woran merkst du in deinem Körper, daß du angekommen bist?
Wer uns liebend gern dabei unterstützt, dies immer deutlicher zu spüren, sind unsere Ahnen! In gewisser Weise sind sie die Spirits, die uns am nächsten stehen. Sie wollen, daß es uns gut geht – wie Großeltern, die ihre Enkel gerne verhätscheln. Deshalb können wir uns auch an sie wenden, um etwaige Verwundungen zu lindern, die wir hinsichtlich des Lebens auf der Erde in uns tragen. Im nächsten Magischen Salon am 6. Dezember werden wir genau das tun:
… und gemeinsam ein Ritual durchführen, das die Verbindung zu unseren Ahnen stärkt und uns unser Leben in einem neuen Licht sehen läßt. Damit unsere Existenz hier immer mehr zum Ausdruck von Freude und die Realität zu unserem bewußten Spielfeld wird.