Wie entsteht ein Wunder?

„Unter einem Wunder mach ich’s nicht mehr“, habe ich vor ein paar Wochen in einer Gesprächsrunde gesagt – und bekräftige das nach wie vor. Zu oft habe ich erlebt, welch erstaunliche und nachhaltige Veränderungen mit den entsprechenden magischen Techniken möglich sind, zu viel steht momentan für uns alle auf dem Spiel. Gleichzeitig war das Potential für echte Transformation und Heilung selten so groß wie jetzt, scheint mir.

Oder wie es Terence McKenna in seiner unnachahmlichen Art und Weise ausdrückt: „Nature loves courage. You make the commitment and nature will respond to that commitment by removing impossible obstacles. Dream the impossible dream and the world will not grind you under, it will lift you up. This is what all these teachers and philosophers who really counted, who really touched the alchemical gold, this is what they understood. This is how magic is done. By hurling yourself into the abyss and discovering it’s a feather bed.“ *

Dieses Thema beschäftigt mich in letzter Zeit: Wie kommt ein Wunder zustande? Meinem bisherigen Verständnis nach braucht es dafür drei Komponenten:

  1. Die unzweifelhafte Gewißheit: Erwarte das Wunder, fordere es ein.
  2. Die Frechheit der Selbstermächtigung: Erteile dir die Vollmacht, es wirklich zu erleben.
  3. Die Demut des Nichtwissens: Löse dich von allen Vorstellungen darüber, wie es vonstatten gehen könnte.

Und erfahre es immer wieder! Dafür habe ich eine Übung für dich – sie erinnert dich jedes Mal aufs Neue daran, daß dir Wunder zur Verfügung stehen. Geh auf Talisman-Jagd:

  • Denke an eine konkrete Situation, für die du dir Unterstützung wünschst.
  • Bitte jene um Hilfe, die stets an deiner Seite sind und auf die du dich verlassen kannst: deine magischen Begleiter und Mentoren, Ahnen, Gottheiten, das Leben …
  • Überschreite bewußt die Schwelle hinaus ins Freie und laß dich führen: Wenn du aus der Tür trittst, weißt du noch nicht, ob du nach links, nach rechts oder geradeaus gehen wirst – spüre vielmehr, wohin es dich zieht.
  • Laß dir Zeit. Vielleicht findet dich der Gegenstand für deinen Talisman schon nach wenigen Minuten, vielleicht dauert deine Quest auch eine halbe oder ganze Stunde.
  • Alles, was dir währenddessen begegnet, ist von Bedeutung. Du machst quasi eine neoschamanische Reise in der materiellen Welt.

Und wie du aus diesem Gegenstand einen Talisman machst, der dich seinerseits dabei unterstützt, neue Wunder zu erleben, erfährst du im Telesmaion-Kurs:

Ja, ich lade Wunder in mein Leben ein!

Magie ist kein großes Geheimnis. Sie ist einfach. Und wenn du es zuläßt, zeigt sie dir Wunder, die du dir nicht hättest erträumen können. Alles was sie dazu von dir braucht, sind deine Zustimmung … und deine Offenheit. Lebe magisch.

* „Die Natur liebt Mut. Du bekennst dich zu etwas und die Natur reagiert darauf, indem sie unüberwindliche Hindernisse aus dem Weg räumt. Träum den unmöglichen Traum und die Welt wird dich nicht in den Staub treten, sie wird dich emporheben. Das ist es, was all diese Lehrer und Philosophen, die wirklich was zählten, die das alchemistische Gold wirklich berührten, das ist es, was sie begriffen haben. So wird Magie bewerkstelligt. Indem du dich in den Abgrund wirfst und feststellst, daß er ein Federbett ist.“

May 18, 2021

Diese Blogartikel könnten dir auch gefallen:

{"email":"Email address invalid","url":"Website address invalid","required":"Required field missing"}
>