Wenn die Karten es wieder mal besser wissen als du

Siedend heiß durchfährt es mich, als ich auf den Kalender klicke und sehe: Heute ist wieder ein Newsletter fällig! Ich hatte es völlig vergessen … und außerdem habe ich nicht die geringste Ahnung, worüber ich schreiben soll. Einem Impuls folgend hole ich meine Tarotkarten hervor und frage sie danach. Drei Karten wollen gezogen werden.

Was mir gleich klar wird, ist das Ergebnis – das, worauf mein Text hinauslaufen wird: Der Papst lehrt, er gibt Wissen weiter, er vermittelt zwischen den Welten. Es wird also um einen meiner Kurse gehen. Soweit, so gut. Doch wer ist die Königin der Stäbe, die da am Anfang steht? Eine Frau der Tat, okay. Wer könnte das sein? In exakt diesem Moment meldet sich Emanuela bei mir (die Frau hinter Technik und Marketing der Magieschule und ohne die hier wenig laufen würde): Es gibt einige administrative Dinge zu erledigen.

Ich schalte innerlich um und lasse die Karten mal Karten sein. Doch während wir diese (recht unkreative) Arbeit über ein Zoom-Meeting abwickeln, fällt mein Blick wieder auf die Legung vor mir und ich bin kurz sprachlos: Die Königin der Stäbe schaut auf die 8 der Münzen … und die stehen für eine pragmatische, effiziente Routine-Tätigkeit, die langsam, aber sicher Früchte trägt. Die Karten präsentieren mir die Situation, in der ich mich gerade befinde! Ohne Emanuela etwas davon zu verraten, frage ich sie, ob sie eine Idee hätte, worum es im heutigen Newsletter gehen könnte. Sie überlegt kurz, dann leuchten ihre Augen auf: „Kündige doch deinen neuen Tarot-Kurs an!“

Was soll ich da noch groß sagen? Ich hab die Karten gefragt, sie haben mir eine Antwort gegeben – und zwar auf jene verblüffende mehrdimensionale Art und Weise, die typisch für die Herangehensweise ist, wie ich sie im Manteion-Kurs unterrichte: Nicht bloßes Deuten der Symbolik des Tarot, sondern ein tatsächliches In-Kontakt-Treten mit ihm … was eine magische Interaktion mit der Welt ermöglicht.

Ich verabschiede mich von Emanuela und fordere die Karten nochmal heraus: Alles klar, die Königin der Stäbe hat sich gemeldet und wir haben die nötige Arbeit durchgeführt; doch der Papst blickt in die Zukunft. Was hat er im Sinn, worauf weist er hin? Um das zu beantworten, ziehe ich eine zusätzliche Karte.

Die 3 der Stäbe! Eine neue vorteilhafte Richtung, die sich nach einem Moment des Zögerns aus zwei (möglicherweise widersprüchlich erscheinenden) Handlungsoptionen ergibt. Wieder eine Bestätigung – denn das ist der neue Tarot-Kurs, auf den Emanuela sich bezogen hat und den ich vorletztes Mal schon angekündigt habe: Bisher gab es das nur als Live-Seminar, doch aufgrund des großen Interesses habe ich

Manteion auch als Online-Kurs ausgearbeitet!

Bald kannst du von zuhause aus daran teilnehmen und spielerisch lernen, auf diese Weise mit den Karten zu kommunizieren. Genauere Infos folgen noch, im Herbst geht’s los!

Ich bedanke mich bei den Karten, räume sie weg und beende diese Zeilen. Fürwahr: Die Welt ist magisch.

August 24, 2021

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