Im Bewußtsein der Sakralpflanzen (Abenteuer mit den Spirits)

„Pflanzen sind machtvolle Gurus, weil ihr Dasein die reinste Meditation ist. Was tun sie denn anderes, als in absoluter Stille zu verweilen und mit ihrem grünen Laub das Licht der Sonne aufzunehmen- der Sonne, die das ewige, alles erhaltende OM, den Urton der Schöpfung, unablässig aus sich herausströmen lässt. Mit ihrem Netzwerk von Wurzeln sind Pflanzen mit dem Gegenpol zum Himmelslicht, mit der feuchten, dunkeln Erde, mit der Pilzwelt, dem Wasser und den Mineralien, verbunden.“ (Wolf-Dieter Storl auf Facebook, 12. 7. 2020)

So einem machtvollen Wesen habe ich die tiefgreifendste Erfahrung meines Lebens zu verdanken, nämlich Herrn Iboga – in dieser und dieser Sendung auf Reicher & Stark schildere ich die Erlebnisse meiner Initiation, die mich zu einem anderen Menschen gemacht hat.

Tabernanthe iboga – einer der mächtigsten Pflanzenspirits auf diesem Planeten

Das ist jetzt ein Jahr her und nach wie vor erfüllt mich große Ehrfurcht, wenn ich daran zurückdenke. Zeit, darüber zu reflektieren, was sich seither geändert hat! Der nachdrücklichste Wandel betrifft wohl den Umgang mit meinen Gefühlen. Ich kann mein Herz nicht mehr verschließen, um mich vor Verletzungen zu schützen … auch wenn das manchmal durchaus hilfreich wäre. Einerseits kommen mir sehr schnell die Tränen, wenn mich etwas berührt, andererseits bin ich nicht mehr so identifiziert mit emotionalem Schmerz. Etwas hält mich zurück, mich da kraftlos hineinfallen zu lassen und ermöglicht mir stattdessen mehr Ruhe, Klarheit und Achtsamkeit.

Gleichzeitig fühle ich mich tiefer verbunden – sowohl mit den spirituellen Aspekten der Welt als auch mit ihren materiellen Erscheinungen: Pflanzen und Tieren, Menschen und Mineralien, Wäldern, Flüssen, Gebäuden, Fahrzeugen … Ich erlebe mich viel häufiger im Flow und beobachte, wie Dinge mühelos geschehen, die früher anstrengend waren. Überhaupt empfinde ich alles leichter als früher (und bin wahrscheinlich selbst am meisten überrascht davon).

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Theurgion-Kurs: Effektive Kooperation mit den Spirits

Nach wie vor spüre ich die Verbindung zur überragenden Intelligenz von Herrn Iboga. Sie bewirkt eine noch größere Wertschätzung gegenüber den anderen Pflanzen und ich merke deutlicher, welche mir guttun, wieviel von ihnen und in welchem Zusammenhang. Wie wundervoll, hilfreich und weise diese oft unscheinbaren Kräuter am Wegesrand schon sind, wie sehr sie unser Leben bereichern, wenn wir mit ihnen zusammenarbeiten!

Die Blumen, Bäume, Sträucher und Kräuter sind die materiellen Abbilder, der verdichtete Atem, der verstofflichte Segen von uralten Wesenheiten, für die sich die Bezeichnung Pflanzendevas eingebürgert hat. Sie in dein Bewußtsein zu lassen, bedeutet, daß sie gleichermaßen Gast bei dir sind wie du bei ihnen. Wie du sie wahrnehmen und mit ihnen zusammenarbeiten kannst, erfährst du im Theurgion-Kurs:

Ja, ich will mehr über Pflanzendevas herausfinden!

Einige Vertreter aus dem Reich der Pflanzen und Pilze haben die Fähigkeit, uns mit dem Heiligen in Verbindung zu bringen und werden teilweise seit Jahrtausenden in Heil- und Initiationsritualen verwendet. Sie können verhärtete, lebensfeindliche Strukturen in uns aufbrechen, uns mit abgetrennten Anteilen versöhnen und das Göttliche in uns hervorrufen – komm zu meinem Vortrag, wenn du mehr über ihre kulturhistorische Bedeutung und ihr magisches Potential für uns wissen möchtest!

Vortrag am 21. Juli in Graz: Entheogene – Pforten zum Göttlichen in uns
Dienstag, 21. Juli 2020, 18:30 Uhr
Theosophische Gesellschaft Graz
Kaiserfeldgasse 19, 1. Stock, Tür 7
Unkostenbeitrag: 5 Euro

July 14, 2020

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