Geistesgegenwart im schwierigen Fahrwasser

Unser Bewußtsein hat Einfluß auf die Realität und wir haben die Fähigkeit, sie aktiv mitzugestalten – das ist eine zentrale Prämisse unseres Abenteuers. Damit wir dabei nicht völlig planlos unterwegs sind und strategisch vorgehen können, lohnt es sich, sowohl eine Landkarte als auch eine Vision zu haben, an denen wir uns orientieren können: Wie sieht das Terrain vor uns aus und wofür zaubern wir überhaupt?

Meine Ausrichtung besteht darin, an einer lebenswerten Zukunft für uns alle mitzuwirken. Um mich bei dieser Vorgehensweise besser zurechtzufinden, greife ich u. a. auf die Ergebnisse zurück, die in einem großangelegten Zukunftsprojekt auftauchen, das ich seit 2014 zusammen mit meinem Freund und Kollegen Rudolf Stark betreibe und an dem befreundete Magier, die Remote Viewer der Academy of Mind und weitere interessierte Menschen beteiligt sind. In mittlerweile über 100 interdisziplinären Arbeiten ergaben sich erstaunlich kohärente Aussagen, mit denen wir im Herbst 2017 erstmals an die Öffentlichkeit gingen, und zwar in der CROPfm-Sendung „Eine neue Zukunft sehen“.

Illustration: Matthias Töpfer >> www.bilderdaemmerung.de

In dieser Sendung stellten wir auch eine Metapher vor, die für uns die kommende Zeit am besten beschreibt – nämlich die eines kollektiven Trips. Wir gingen davon aus, daß er mit 2020 so richtig losgehen würde. Inzwischen sind wir ehrlich verblüfft, wie treffsicher wir da waren. Inzwischen scheint sich sogar eine Beschleunigung abzubilden: Die Landmarken, die wir (und auch andere Menschen, die gar nichts von unserem Projekt wissen, auf ihren jeweiligen Fachgebieten) immer wieder beschrieben haben, rücken offensichtlich viel näher zueinander, so als ob die Timelines zusammengestaucht würden – die Ereignisse überschlagen sich beinahe.

Wir spürten bereits letztes Jahr, daß wir uns „warm anziehen“ und umsichtig vorgehen müssen, um die Wellen dieses Trips möglichst gelassen und freudvoll zu surfen. Dafür gaben wir in einem Video auf unserem YouTube-Kanal Reicher & Stark einige konkrete Tips:

7 Strategien, um Weirdmageddon zu überstehen

Mittlerweile halte ich diese Vorgehensweisen für noch wichtiger als noch vor einem Jahr. Die Landkarte, die sich aus den divinatorischen Arbeiten in unserem Zukunftsprojekt ergab, hat mir sehr geholfen, von den Auswirkungen der Ereignisse dieses Jahres nicht überrollt zu werden … sie waren eben nicht unvorhergesehen.*

Die Informationen sind schon da. Um sie zu erhalten und besonnen zu interpretieren, ist es unerläßlich, unsere außersinnlichen Wahrnehmungsfähigkeiten zu schulen. Sie sind ganz natürlich in uns angelegt. Wie du sie freisetzt und übst, erfährst du im Theurgion-Kurs:

Ja, ich möchte meine Hellsinne entdecken und trainieren!

Je besser wir uns auf unsere eigenen Wahrnehmungen verlassen können, um so weniger laufen wir Gefahr, blinder Panikmache auf den Leim zu gehen und können unsere Energie dafür einsetzen, das labile Gleichgewicht, in dem wir uns zur Zeit befinden, in eine utopische Richtung kippen zu lassen.

* Trotzdem ärgere ich mich über willkürliche und unverhältnismäßige Maßnahmen und leiste Widerstand gegen die totalitaristische Aushöhlung unserer Grundrechte.

October 6, 2020

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