Abwegig, absurd, gefährlich, unnütz, verboten

Wir haben in unserer heutigen Gesellschaft eine bisher ungekannte Freiheit, unterschiedliche Aspekte unseres Wesens erforschen und ausdrücken zu können: künstlerisch, wissenschaftlich, sportlich, intellektuell, sexuell, sozial, spirituell … Diese Freiheit war noch vor wenigen Jahrzehnten undenkbar. Was heute selbstverständlich ist, wurde früher als abwegig, absurd oder sogar gefährlich betrachtet.

  • Die Erde um die Sonne? Ketzerei! – Heute selbstverständlich, doch einst wurde das heliozentrische Weltbild von Kopernikus und Galileo als gefährliche Irrlehre verfolgt. Galileo musste seine Lehren widerrufen, um nicht als Ketzer verurteilt zu werden.
  • Bücher für alle? Eine Bedrohung der Ordnung! – Die Erfindung des Buchdrucks ermöglichte eine Verbreitung von Wissen, die viele Herrscher und Kirchen für gefährlich hielten. Immerhin war Lesen und Schreiben einer gebildeten Elite vorbehalten und galt weithin als befremdliche, kaum brauchbare Fähigkeit … außerdem könnten sie Ungehorsam stiften und das gemeine Volk gegen die Obrigkeit aufwiegeln.
  • Leichen aufschneiden? Gotteslästerung und Teufelswerk! – Während heute die medizinische Forschung auf detaillierten anatomischen Kenntnissen beruht, galt es lange als unvorstellbar, einen menschlichen Körper für Studienzwecke zu öffnen. Sezierende Ärzte wurden verfolgt, und selbst berühmte Anatomen mußten im Geheimen arbeiten, oft unter Lebensgefahr.
  • Kinderarbeit abschaffen? Aber wer soll dann arbeiten? – Die Idee, daß Kinder nicht in Fabriken oder Bergwerken schuften sollten, sondern ein Recht auf Bildung haben, wurde anfangs als wirtschaftlich unsinnig und utopisch abgetan.
  • Zahnhygiene? Warum denn das? – Regelmäßiges Zähneputzen war bis ins 20. Jahrhundert keine weitverbreitete Praxis. Wer sich zu oft die Zähne putzte, galt sogar als exzentrisch oder übertrieben eitel.
  • Frauen mit eigener Meinung? Unnatürlich! – Frauen hatten lange Zeit weder politische noch persönliche Entscheidungsfreiheit. Die Vorstellung, daß Frauen wählen, arbeiten oder ein eigenes Konto haben könnten, wurde als absurd oder sogar gefährlich angesehen.
  • Homosexualität? Perversion! Sittenverfall! Eine Gefahr für die Jugend! – Einst wurde gleichgeschlechtliche Liebe als moralische Seuche betrachtet, als Sittenverfall, den es mit aller Härte zu unterdrücken galt. Menschen wurden entmündigt, eingesperrt, zwangskastriert oder in „Heilanstalten“ gesteckt – für eine Liebe, die heute (zum Glück) in vielen Teilen der Welt als selbstverständlich gilt.

Und das sind nur wenige Beispiele für inzwischen natürliche Bereiche des Lebens, die davor tabuisiert waren, als anstößig, unmoralisch und generell als Bedrohung für die „natürliche“ gesellschaftliche Ordnung galten.

Einige Auswirkungen von solchem Schubladendenken habe ich schon in den 80ern am eigenen Leib erlebt. Vielleicht kennst du das auch: Wer meditierte oder sich vegetarisch ernährte, gehörte vermutlich einer Sekte an. Wer sich für Computer interessierte, wurde als „Freak“ bezeichnet. Wer Pen-&-Paper-Rollenspiele mochte, stand in dringendem Verdacht, mit satanistischen Gruppierungen in Kontakt zu stehen.

Mittlerweile haben diese Dinge ihre Fremdartigkeit oder gar ihren Schrecken verloren und gehören selbstverständlich zum Alltag unserer Kultur (auch wenn man mir erst unlängst attestierte, daß ich unfähig wäre, wahre Liebe zu empfinden, weil ich polyamor lebe).

Und jetzt kommt’s!
Magie ist der nächste große Paradigmenwechsel.

Magie ist ein ebenso faszinierendes und vielversprechendes Gebiet … und wird, davon bin ich überzeugt, in wenigen Jahren ebensowenig aus unserem täglichen Leben wegzudenken sein.

Wie die ersten Frühlingsboten durch den teilweise noch schneebedeckten Boden brechen und mit ihren Blüten einen Wechsel ankündigen, macht sich auch Magie mehr und mehr bemerkbar. In Kinderbüchern. Fernsehserien. Computerspielen. Comics. Podcasts. Mehr und mehr setzt sie sich in unserem Kollektivbewußtsein durch.

Entsprechend wird sie bekämpft, lächerlich gemacht, trivialisiert. Noch.
Das wird sich bald ändern.
Und du kannst mitgestalten,

  • welchen Stellenwert sie künftig haben wird,
  • auf welche Weise sie genutzt wird,
  • inwiefern sie uns verändert.

Denn verändern wird sie uns. So wie das Internet. So wie künstliche Intelligenz. Je mehr Menschen frühzeitig darum Bescheid wissen und sich aktiv in eine lebensbejahende Gestaltung dessen einbringen, desto bereichernder wird es für alle.

Und da kommst du ins Spiel!

Ich lade dich zu so einer bewußten Mitgestaltung ein. Überlassen wir’s nicht anderen Einflüssen und Interessen, die Rolle zu designen, die Magie für uns spielen soll, sondern nutzen die Gunst der Stunde und beteiligen uns selbst daran!

Hast du noch Bedenken und Vorbehalte dazu?
Wahrst eine vermeintlich objektive Distanz?
Traust dich nicht, deine Magie tatsächlich in Anspruch zu nehmen?

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March 5, 2025

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